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25. September 2022

Ich bin so genervt von wirklich allen Seiten

Seit einiger Zeit merke ich, dass ich immer weniger Lust darauf habe, mich mit irgendwelchen Corona-, Kriegs- oder Klimathemen zu beschäftigen. Bei mir ist einfach die Grenze erreicht und ich versuche mich wirklich gar nicht mehr damit zu befassen.

Ja, mir gehen auch viele Nachrichten der alternativen Medien derart auf den Sack, dass ich auch hier einfach alles abbestellt habe.
Ich kann es einfach nicht mehr hören, lesen oder sehen, wie man sich aufregt oder andere beschuldigt, ohne das darauf irgendeine Veränderung einhergeht.
Es bringt doch nix, sich die ganze Zeit mit diesem ganzen Mist zu beschäftigen und alleine mit dem Wissen, wie doof es alles ist, zuhause zu sitzen und einfach so weiterzumachen. Teilweise habe ich auch familiär den Eindruck, es passiert dasselbe, was unsere Massenmedien machen, nur in die andere Richtung.
Der Pamikmodus regiert auf beiden Seiten stelle ich fest, und das fühlt sich nicht gut an.

Die einen machen Angst vor einem Virus, die anderen sagen dir schon seit Monaten, dass du dich bevorraten sollst - und ich denke mir: Verursacht man damit nicht genau das gleiche? Also wenn die Rehierung sagt, dass Weizen knapp wird, rennen die Leute los und kaufen Mehl und Nudeln. Wird angeblich Sonnenblumenöl knapp, rennen alle und kaufen es. Und so wird es zur selbsterfüllenden Prophezeiung und alle denken "siehste!". Total dumm.

Fällt es eigentlich kaum jemandem auf, dass wir von einem Panikmodus in den nächsten verfrachtet werden? Bis 2020 hatte niemand globale Angst. Man hatte nur seine eigenen Probleme, die oft ja schon schwer genug sind. Und dann ging es los: Seit 2020 geht es nur um
Coronapanik
Krieg
Invlation
Stromkollaps

Irgendwie jedes erdenkliche menschliche Angst-Genre wird hier bedient. Gesundheit, Krieg, Geld und Überleben. Gruselig oder?

Und jeder hat zu all diesen Themen was zu sagen.
Richtig erschrecken tut mich die Tatsache, dass noch so viele Stimmen gegen all das Unrecht im Raum stehen, aber keine auch nur irgendetwas verändert. Eine Frau Weidel oder Frau Wagenknecht können im Bundestag oder in einer Talkshow noch so plausible Argumente vortragen, es interessiert niemanden, der die Entscheisungen trifft.

Unzählige Peditionen wurden gestartet und keine hat etwas spürbar bewirkt. Oder habe ich was verpasst?
Ich überlege und überlege, wie man so vieles verändern kann. Und dabei merke ich, dass es das Beste ist, nur in seinem eigenen Wirkungskreis zu denken und zu handeln.
Es gibt so ein riesiges Angebot für alternatives Leben, aber der Großteil der Menschen ist, sagen wir es beim Namen, faul und/oder beständig. Die Kompfortzone ist das heilige Königreich und es ist unfassabr schwer aus ihr auszubrechen.

Bei uns in Niedersachsen sind in 2 Wochen Wahlen und ich hab so keinen Bock, mich dieser anzuschließen. Letztlich ist es doch so, dass selbst Oppositionsparteien nicht den Arsch in der Hose haben, etwas grundlegendes zu tun. Mal ganz davon abzusehen, wie und ob Wahlen bei uns korrekt ablaufen.

Keine einzige Partei will grundlegend das ganze System verändern und bei sich selbst anfangen, in dem zu, Beispiel politisches Machtstreben beseitigt wird oder Entscheider verantwortlich gemacht werden können für ihre Entscheidungen. Keine Ahnung. Vielleicht muss ich tatsächlich selbst nochmal drüber nachdenken, in einer Wahl zu kandidieren, um all meine menschlichen Ideen zur Verbessung unters Volk zu kriegen und selbst zu sehen, ob die Menschen überhaupt ein Interesse an "anderer" Politik haben.